Dieser Blog bietet ein breites Spektrum an Themen. Es finden sich darin u.a. autobiografische Texte, Momentaufnahmen, sowie experimentelle und politische Texte.
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Mittwoch, August 02, 2017
deutschland
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Schwierig die zeile zu halten. Warum finden sich so viele menschen mit dem status quo ab,
warum haben sie sich eingerichtet in einer miserablen realität?
Revolution heißt , wenn die oberen nicht mehr können und die unteren nicht mehr wollen.
Manos a la obra. Packen wir es an.
Did you succeed in keeping in line?I think it was difficult , these lines cause you not to keep in line.
Talking about revolution , the Germans buy a train ticket rather than to make a revolution.
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Revolution heißt , wenn die oberen nicht mehr können und die unteren nicht mehr wollen.
Manos a la obra. Packen wir es an.
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anpassung,
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konformismus,
revolution
Montag, Juli 24, 2017
Gestank
er also im esszimmer. er isst natürlich nicht, sondern scheißt auf den tisch. das ist die rache an der strengen erziehung der eltern, kein wunder, denn diese kombination hätte ihm fast das leben gekostet. die mutter die krake, und der vater der schläger. einmal traf er die beiden auf einer wiese beim vögeln. sie sagten zu ihrem sohn, sieh mal zu, jetzt machen wir dich und danach verprügeln wird dich, da wird dir das lachen schon vergehen. so weit so gut, aber stolz hatte die mutter immer ihre glaubenszwiebel getragen, jahr aus, jahr ein ein, immer mit dem glauben voran, wie er das hasst, den zwang in die kirche zu gehen, wo der vater seinen gottesdienst machte, einfach widerlich, er sprach von gott und teufel, von der verdorbenen jugend, er, gott und teufel in einer person und dann die mutter, die näherte sich immer ihm und sagte, du, gehe jetzt einkaufen, dann brachte er die sachen mit, aber jedesmal hatte die mutter artikel vergessen, und so musste er wieder zurück in den supermarkt, und so fort, es gab keine pause, die gedankenlosigkeiten der mutter häuften sich …
ja und es stank, es stank fürchterlich, wenn gestank leuchten könnte, so wäre jetzt das ganze haus hell erleuchtet und damit nicht genug, man könnte aus dem gestank auch noch strom fabrizieren.
was war die ursache des gestanks, die fromme runde sang kirchenlieder, ein feste burg ist unser gott usw., die lieder stanken zum himmel, wer war die fromme runde? nun, das war die familie im sonntag und feiertagslook. sagen wir mal, es ist weihnachten, das fest der liebe, da wurde gesungen, dass die balken krachten und weil die botschaft der lieder so verlogen war, fing es im ganzen haus an zu stinken, es stank nach schwefel, teufelsgestank, das war die rache der wahrheit, sie versuchten mit aller macht diesen gestank zu vertreiben, sprühten kölnischwasser in alle räume und rissen auch noch die fenster weit auf, aber o my god,, dieser gestank blieb und nicht nur der gestank, allmählich verwandelte sich der gestank in ein phosphoreszierendes licht, jetzt brauchen wir keine kerzen mehr , wir können vom licht in der finsternis uns erleuchten lassen, sagt der pfarrer zu seiner familie und der gestank blieb, es war nicht mehr auszuhalten, aber jeder schwieg außer einem, der verkniff sich nichts und fasste sich ein herz, hört mal sagte er, warum stinkt es hier so? hier stinkt es gar nicht, das ist der atem gottes, aber warum stinkt er so? darum, nun gut darum. wenn es wenigstens ein angenehmer duft wäre, aber dieser höllengestank nimmt einem wirklich den atem und weiter bewegten sich die münder und stießen neben dem höllengestank silben aus, die sich formten zu liedern, scheppernd dargeboten, kirchenlieder eben. der gestank jedoch blieb, weiter singen, sagte der pfarrer, die mutter mit der glaubenszwiebel nickte zustimmend, warum tut ihr mir das an, dachte er, wollte schon seinen dolch herausholen und das gemetzel beginnen, aber er besann sich noch, gut ding hat weil, verschob seinen plan und weiter stank es zum himmel.
ja und es stank, es stank fürchterlich, wenn gestank leuchten könnte, so wäre jetzt das ganze haus hell erleuchtet und damit nicht genug, man könnte aus dem gestank auch noch strom fabrizieren.
was war die ursache des gestanks, die fromme runde sang kirchenlieder, ein feste burg ist unser gott usw., die lieder stanken zum himmel, wer war die fromme runde? nun, das war die familie im sonntag und feiertagslook. sagen wir mal, es ist weihnachten, das fest der liebe, da wurde gesungen, dass die balken krachten und weil die botschaft der lieder so verlogen war, fing es im ganzen haus an zu stinken, es stank nach schwefel, teufelsgestank, das war die rache der wahrheit, sie versuchten mit aller macht diesen gestank zu vertreiben, sprühten kölnischwasser in alle räume und rissen auch noch die fenster weit auf, aber o my god,, dieser gestank blieb und nicht nur der gestank, allmählich verwandelte sich der gestank in ein phosphoreszierendes licht, jetzt brauchen wir keine kerzen mehr , wir können vom licht in der finsternis uns erleuchten lassen, sagt der pfarrer zu seiner familie und der gestank blieb, es war nicht mehr auszuhalten, aber jeder schwieg außer einem, der verkniff sich nichts und fasste sich ein herz, hört mal sagte er, warum stinkt es hier so? hier stinkt es gar nicht, das ist der atem gottes, aber warum stinkt er so? darum, nun gut darum. wenn es wenigstens ein angenehmer duft wäre, aber dieser höllengestank nimmt einem wirklich den atem und weiter bewegten sich die münder und stießen neben dem höllengestank silben aus, die sich formten zu liedern, scheppernd dargeboten, kirchenlieder eben. der gestank jedoch blieb, weiter singen, sagte der pfarrer, die mutter mit der glaubenszwiebel nickte zustimmend, warum tut ihr mir das an, dachte er, wollte schon seinen dolch herausholen und das gemetzel beginnen, aber er besann sich noch, gut ding hat weil, verschob seinen plan und weiter stank es zum himmel.
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1960er Jahre,
BRD,
Erzeihungsdiktatur,
Familie,
Gestank,
Jugend,
Kirche,
weihnacht
Montag, Juni 26, 2017
"Denn alle Verdinglichung
ist ein Vergessen: "
ODER
IMMER FREUNDLICH
UND VERGNÜGT
BIS DER ARSCH
IM KASTEN LIEGT.
Hier die Audiodatei
ist ein Vergessen: "
ODER
IMMER FREUNDLICH
UND VERGNÜGT
BIS DER ARSCH
IM KASTEN LIEGT.
Hier die Audiodatei
Sonntag, Juni 18, 2017
Donnerstag, März 16, 2017
Mittwoch, Januar 04, 2017
REFLEXIONEN, JAHRESENDE, 2016
Ein leerer Raum. Zwei Stimmen, eine männliche und eine weibliche Stimme,
sind leise, aber doch vernehmbar, zu hören.
F: Ein schlimmes Jahr das Jahr 2016, Attentate, Anschläge,Tote, Verletzte.
M: Aber es war nicht das schlimmste Jahr. In den 1970er, 1980er Jahren des letzten Jahrhunderts gab es mehr als 400 Tote in England, Spanien, Nordirland.
F: Ja, ich erinnere mich an die bewegenden Szenen in Omagh. Menschen in einer Kirche, ohne Hass und in Demut.
M: Terror erzeugt Gegenterror. Damals wie heute. Es ist praktisch ein physikalisches Gesetz.
F: Und Angst verzerrt die Wahrnehmung. Es entsteht ein Tunnelblick.
M: Die Menschen können nicht mehr relativieren, sie benehmen sich wie Kinder, sehen alles absolut.
F: Aber das wollen doch die Herrscher der Welt. Sie kalkulieren mit der Angst, um unpopuläre Maßnehmen durchzusetzen.
Noch mehr Videoüberwachung, Bodyscanning, Datensammlung.
Der gläserne Bürger existiert schon längst.
M: Ein neues Wort ist aufgetaucht. Gefährder. Jeder ist ein Gefährder für die Machteliten, rechtsstaatliche Begriffe wie die der Unschuldsvermutung werden durch dieses Unwort außer Kraft gesetzt.
F: Und die Masse plappert es nach.
M: Es sind vor allem Journalisten und Journalistinnen, die solche Wörter in die Welt setzen auf Druck des Establishments.
F: Die Medien klären kaum noch auf. Sie haben ihre kritische Rolle verloren.
M: Und die Menschen laufen den Parteien davon. Wir sind in einer der größten Legitimationskrisen des parlamentarischen Systems.
F: Die Berufspolitiker sprechen in unseren Namen, sie verhandeln über unsere Bedürfnisse und Interessen, agieren und entscheiden für uns.
M: Und sie verachten Proteste, bezeichnen sie als populistisch.. Sie sind die Guten. Man muss nur ihre Vorschläge und Ideen besser vermitteln.
F: Vor kurzem habe ich einen jungen Mann gesehen, der in Containern nach Essbarem suchte. Er sagte, ihm sei außer der Wohnungsmiete alles wegsanktioniert worden.
M: 404 Euro für Essen, Transport, Kleidung, Telefon und Internet, Zeitungen, Kultur. etc. Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel.
F: Sie haben sich durch die Agendagesetze eine riesige willfährige Reservearmee aufgebaut, um Druck auf die Lohnabhängigen auszuüben.
M: Ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
F: Der Konkurrenzkampf wird immer brutaler. Die Menschen rasten aus bei jeder Gelegenheit. M: Vor kurzem habe ich gesehen, wie ein Man einen U-Bahn Fahrer angebrüllt hat, weil die Tür verschlossen war.
F: Es gibt immer mehr überflüssige Menschen.
M: Aber die Masse sucht die Schuld bei sich selbst. Arbeitslosigkeit ist selbst verschuldet. Es gibt Arbeit, wenn man nur will.
F Unbezahlte oder schlecht bezahlte Arbeit gibt es genug. Aber davon leben kann man nicht.
M: Vor ein paar Jahren hat ein Minister die Arbeitslosen als Parasiten bezeichnet.
F: Aber es ist Bewegung in die starren Verhältnisse gekommen. Die Menschen schweigen nicht mehr…
Samstag, Dezember 31, 2016
la taza un juego con posibilidades
una taza
mira
en berlin
nada pasa
una taza en una sucursal de kaiser's
no pasó nada
que pasó en berlín el 30 de diciembre de 2016
yo tomé un café en la cafeteria del kaiser's en berlin
nada pasó
la camera mira
Labels:
Berlin,
cafeteria,
every day life,
supermarket
Sonntag, Mai 29, 2016
Freitag, April 15, 2016
Donnerstag, Februar 25, 2016
wir schaffen das
was?
prekäre arbeitsverhältnisse, leiharbeit, lohnsklaverei
wir schaffen das.
was?
inferno von hartz iv system
ausgrenzungen, diffamierungen , sanktionen.
wir schaffen das.
was?
soziale Spaltung , rohes bürgertum, grenzenloser egoismus.
wir schaffen das.
was?
gnadenloser wettbewerb, austerität, spardiktate.
wir schaffen das.
was?
WIR SCHAFFEN DIESES SYSTEM AB!
Sonntag, Dezember 20, 2015
Samstag, Mai 09, 2015
der einbruch der geschichte
deusch-russisches museum. der ort der deutschen kapitulation. die zufahrt ist abgeriegelt durch polizeifahrzeuge. nur der gehweg ist frei. geruch nach gebratenem fleisch, bänke und zelte draußen. viele besucherInnen unterwegs. mache eine führung mit über die folgen des deutschen angriffs-und vernichtungskriegs gegen die sowjetunion. in den 1920er jahren gab es zusammenarbeit mit der udssr. beide nationen waren isoliert durch die auswirkungen der versailler verträge. der nichtangriffspakt, aus pragmatischen gründen geschlossen, um einen zweifrontenkrieg zu vermeiden. die ermordung tausender offiziere durch stalin. das schicksal der russischen kriegsgefangenen. 60 prozent von ihnen überlebte nicht die kriegsgefangenschaft. ein foto: russische kriegsgefangene in einem offenen viehwaggon. was hier im sommer relativ harmlos aussieht, das war in dem harten ersten kriegswinter tödlich. bei temperaturen um die 30 ° minus überlebten bis zu 40 prozent der russischen kriegsgefangenen nicht den transport. die belagerung leningrads. 800 000 menschen starben an hunger. hitler wollte keine kapitulation, sondern die bevölkerung dezimieren durch den hungertod. die letzte deutsche wochenschau im märz 1945, bilder über den volkssturm und jugendliche in wehrmachtsuniformen. das letzte aufgebot, untermalt von liszt’ préludes, die musik der siegesmeldungen. ein appell an den durchhaltewillen um jeden preis.
deusch-russisches museum. der ort der deutschen kapitulation. die zufahrt ist abgeriegelt durch polizeifahrzeuge. nur der gehweg ist frei. geruch nach gebratenem fleisch, bänke und zelte draußen. viele besucherInnen unterwegs. mache eine führung mit über die folgen des deutschen angriffs-und vernichtungskriegs gegen die sowjetunion. in den 1920er jahren gab es zusammenarbeit mit der udssr. beide nationen waren isoliert durch die auswirkungen der versailler verträge. der nichtangriffspakt, aus pragmatischen gründen geschlossen, um einen zweifrontenkrieg zu vermeiden. die ermordung tausender offiziere durch stalin. das schicksal der russischen kriegsgefangenen. 60 prozent von ihnen überlebte nicht die kriegsgefangenschaft. ein foto: russische kriegsgefangene in einem offenen viehwaggon. was hier im sommer relativ harmlos aussieht, das war in dem harten ersten kriegswinter tödlich. bei temperaturen um die 30 ° minus überlebten bis zu 40 prozent der russischen kriegsgefangenen nicht den transport. die belagerung leningrads. 800 000 menschen starben an hunger. hitler wollte keine kapitulation, sondern die bevölkerung dezimieren durch den hungertod. die letzte deutsche wochenschau im märz 1945, bilder über den volkssturm und jugendliche in wehrmachtsuniformen. das letzte aufgebot, untermalt von liszt’ préludes, die musik der siegesmeldungen. ein appell an den durchhaltewillen um jeden preis.
draußen viele polizeiwagen und polizisten, deutschlandfahne auf der einen seite, auf der anderen junge menschen zum teil vermummt. die andere seite mit einem transparent. wir feiern nicht den 8. mai. ein lautsprecherwagen spielt dazu trauermusik. als ein redner, es ist eine veranstaltung der npd, einen diskurs mit unzähligen geschichtsverfälschungen anfängt, werden wir unruhig, faschisten, faschisten, die rufe, dann ertönt noch heil dir im siegerkranz, wir glauben, diese militaristische preußische hymne ist verboten, eine polizistin sagt, diese demonstration ist von ganz oben genehmigt worden. die situation ist am eskalieren. zum glück jedoch fangen die Npd teilnehmer an, die fahnen einzuholen und sich zurückzuziehen. der faschistische spuk ist vorbei, vorläufig
deusch-russisches museum. der ort der deutschen kapitulation. die zufahrt ist abgeriegelt durch polizeifahrzeuge. nur der gehweg ist frei. geruch nach gebratenem fleisch, bänke und zelte draußen. viele besucherInnen unterwegs. mache eine führung mit über die folgen des deutschen angriffs-und vernichtungskriegs gegen die sowjetunion. in den 1920er jahren gab es zusammenarbeit mit der udssr. beide nationen waren isoliert durch die auswirkungen der versailler verträge. der nichtangriffspakt, aus pragmatischen gründen geschlossen, um einen zweifrontenkrieg zu vermeiden. die ermordung tausender offziere durch stalin. das schicksal der russischen kriegsgefangenen. 60 prozent von ihnen überlebte nicht die kriegsgefangenschaft. ein foto: russische kriegsgefangene in einem offenen viehwaggon. was hier im sommer relaitiv harmlos aussieht, das war in dem harten ersten kriegswinter tödlich. bei temperaturen um die 30 ° minus überlebten bis zu 40 prozent der russischen kriegsgefangenen nicht den transport. die belagerung leningrads. 800 000 menschen starben an hunger. hitler wollte keine kapitulation, sondern die bevölkerung dezimieren durch den hungertod. die letzte deutsche wochenschau im märz 1945, bilder über den volkssturm und jugendliche in wehrmachtsuniformen. das letzte aufgebot, untermalt von liszt’ préludes, die musik der siegesmeldungen. ein appell an den durchhaltewillen um jeden preis.
draußen viele polizeiwagen und polizisten, deutschlandfahne auf der einen seite, auf der anderen junge menschen zum teil vermummt. die andere seite mit einem transparent. wir feiern nicht den 8. mai. ein lautsprecherwagen spielt dazu trauermusik. als ein redner, es ist eine veranstaltung der npd einen diskurs mit unzähligen geschichtsverfälschungen anfängt, werden wir unruhig, faschisten, faschisten, die rufe, dann ertönt noch heil dir im siegerkranz, wir glauben, diese militaristische preußische hymne ist verboten, eine polizistin sagt, diese demonstration ist von ganz oben genehmigt worden. die situation ist am eskalieren. zum glück jedoch fangen die Npd teilnehmer an, die fahnen einzuholen und sich zurückzuziehen. der faschistische spuk ist vorbei, vorläufig
Donnerstag, Januar 01, 2015
Gracia y galaxias
Hace poco me fui a visitar a Ernesto que vive ahora muy retirado en un
pueblo de Brandenburgo en la región fronteriza con Polonia.En este pueblo solo
viven algunos ancianos, los jóvenes hace mucho ya se fueron en búsqueda de trabajo que solo se encuentraen las regiones del a vieja RFA.. Allá ni hay un supermercado, ni correos,solo algunas vacas están en el pasto.
Hay un silencio increíble, sin embargo este pueblo tiene una ventaja muy importante para Ernesto ya que se puedever las estrellas porque no hay contaminación por la luz.Entonces subimos a la azotea donde Ernesto esta construyendoun miniobeservatorio , de verdad falta mucho,pero por lo menos está montado un telescopio.
-Vamos a observar el Jupiter,dijo - ,¿quieres verlo?. Si,pero en verdad no vi nada,,- los ojos tienen que acostumbrase a laoscuridad, y realmente vi al Jupiter con sus 4 lunas, -el Jupiter que acabaste de ver es el Jupiter como fue hace una hora.En el fondo la astronomía es un viaje hacia nuestro pasado, los telescopios nos sirven como maquinas de tiempo.
-Ya sabes que con el descubrimiento del Big Bang, de la idea que hay un inicio
la humanidad ya encontró un centro como en la Edad Media. -Y muy interesante ,añadió,que hay correspondencias entre las fuerzas del cosmos y sus representaciones religiosas..Si tomas ,por ejemplo, como base la Divina Comedia,entonceslos fotones que mueven las esferas puedes comparar con los ángeles inmateriales, el poder del malo seria la gravitación, el infierno en cuyo centro se encuentra un agujero negro que traga todo.
¿Y que es Dios? -Pienso que es la Trinidad en el sentido biblico, el conjunto del Padre,Hijo y Espíritu Santo, traducido en ellenguaje da la física : esto seria el conjunto de las fuerzas electromagnéticas,la unidad del espacio y del tiempo,la famosa formula global que buscan los investigadores de hoy como antes buscaban los alquimistas la formula para
cambiar metal en oro. Encontrar esta formula es muy improbable ya que solo conocemos 5 % de los elementos del universo,
En el fondo es un ejemplo de la megalomanía humana:el hombre que , comparado con la historia del universo ,solo tiene algunos segundos eneste espacio interminable se atreve a entender las leyes de la evolución . Estamos muy lejos, por eso debemos agradecer que nos queda la gracia, la humildad.
Para explicarme bien, no soy creyente, soy agnóstico, en el sentido que mi“creencia es que ni si pude comprobar la existencia de un Dios, tampoco excluirla.
El cosmos no se importa por el destino humano,el sol brilla para pobres y ricos,para los explotados y explotadores,para felices y infelices,enfermos y sanos.En pocas palabras , estamos perdidos en el cosmos, llegar a esta conclusión podría acercarnos al otro, el hombre debería exiliarse como lo hizo Dios en la Navidad - el Dios, intransigente, absoluto, se hizo hombre vulnerable y mortal. ,En el fondo se autoexilió,en el sentido que exilio significa tambien el salto hacia fuera, si no aguantas mas lo que pasa dentro y alrededor de ti.
- Y la gracia es algo muy hermoso, ya que nos regresa a nuestra niñez, ser aceptado sin la necesidad de recompensarpor esta gracia primordial con buenas obras, por ejemplo.
En Berlin la gente hace colas en los supermercados,l librerías y las grandes.almacenes .¿Acaso piensan en el sentidode la Navidad? Me pregunto, pensando en las palabras de mi amigo agnóstico que ni tiene árbol de navidad ni come las dulcesnavideños, en pocos palabras, ni participa en el consumismo navideño.
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Samstag, November 08, 2014
Der Fall der Mauer.
Ein politisches Gedicht
BRD DDR BRD DDR BRD DDR BRD DDR BRD DDR BRD DDR
BRD DDR BRD DDR BRD DDR BRD DDR BRD DD BRD D
DDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
Welches Deutschland?
Mauern fallen, Staaten fallen
eigentlich
kein Unterschied.
Eine Mauer ist gefallen,
die Welt jubelte vor 25 Jahren.
Freiheit und ungeahnte Möglichkeiten
verhießen die Sieger.
Viele Mauern sind gefallen
die Mauern der Verantwortung
die Mauern der Solidarität
die Mauern der Scham
Deutschland wurde heiß und nationalistisch
Gebäude brannten in Rostock-Lichtenhagen und in Hoyerswerda.
Menschen kamen um im Namen von
wir sind
ein Volk.
Blut und Tränen schweißt ein Volk zusammen.
Das hat schon Bismarck gewusst.
Der Totalitarismus der Vereinheitlichung
Die Masse war trunken vor Begeisterung
der Einzelne kann sich nicht mehr an die Ereignisse erinnern,
an denen er beteiligt war.
Ein Filmriss, wie nach einem schweren Rausch.
Der Mauerfall traf den Westen unvorbereitet.
die Kohl Regierung war am Boden.
Endlose Stagnation.
In Gewerkschaftskreisen wurde diskutiert
über die Einführung der 30 Stunden Woche
Führende Mitglieder der SPD sprachen von
einer europäischen Friedensordnung mit
Einbeziehung der damaligen UdSSR.
Der Mauerfall hat diese Pläne zum Einsturz gebracht.
Statt Ende der Geschichte eine neue Weltordnung
nicht mehr friedliche Koexistenz, sondern Konfliktlösung
allein durch militärische Stärke heißt die neue Maxime
der verbliebenen Supermacht USA.
Panama,Irak, Jugoslawien, Afghanistan
sind die Kriege nach außen, nach innen,
statt 30 Stundenwoche die Agendagesetze
Angst als Druckmittel gegen die Arbeiterklasse.
Millionen werden an den Rand gedrängt
überleben menschenunwürdig mit dem Existenzminimum
Aus Scham vor sozialer Diffamierung
verzichtet ein Familienvater auf das Recht einer
existentiellen Grundsicherung.
Stattdessen zieht er sich auf einen einsamen Hochsitz zurück
und stirbt dort
einen qualvollen Verdurstungstod.
Der Familienvater hat das Spiel der Mächtigen nicht durchschaut ,
die mit der Parole „Sozialschmarotzer“
Furcht und Schrecken
unter der Bevölkerung verbreiten .
Welches Deutschland?
Schaffen wir doch doch endlich
diese blutrünstige Hymne ab
diese blutrünstige Hymne ab
und setzen dagegen
Brechts Kinderhymne .
Das wäre doch
ein Anfang.
Samstag, September 20, 2014
Las veredas de Buenos Aires
Tengo muchos recuerdos buenos
Cuando pienso en esa
ciudad
La amante que me asusta primero
Como ayer, deprimido me sentí
No puedo hacer nada
But yes,
you can
I could do
it
Las exigencias del
dia
Forget it
Vivo en las nubes
Pienso en lo cotidiano
No es verdad
No pienso en lo cotidiano
Pienso en la gente que vive
Que encuentro en las veredas de Buenos Aires
Una mendiga le falta
las piernas
Pidiendo almonas
Un tipo sin zapatos
Errante por las calles
Ni tiene fuerza
Para pedir algunos pesos
Una chica muy hermosa
Está sentada
En una silla de ruedas
con una sonrisa
se despide de mí
Las veredas cuentan
Historias impregnadas
De corrupción, arrogancia
Del poder
No hay protesta
De la gente
Parece, todos están de acuerdo
Con este régimen capitalina
Que solo apoya a la
clase dominante
Que vive bien protegida
En sus departamento y
casas
Con cameras de vigilancia
En la zona norte
No conocen el dolor y
el sufrimiento
De la gente que vive
en Constitución
Una señora me enseña
El camino
Al cielo
Una pelea entre tío y sobrino
Diez mil dólares debe el sobrino
A su tío
Discuten, pelean, gritan.
De repente un tiro
El tío murió
Dejando una viuda y
tres hijos
la viuda sigue ,
como puede
en su maxikiosco
las veredas saben de todo
son la memoria colectiva
de la violencia y miseria
de la población.
Por esto están tan usadas
Tan destrozadas
Sin embargo ellas guardan
La memoria del pasado
Sonntag, September 15, 2013
Deutsche Zustände
Massenüberwachung, Massenarbeitslosigkeit, Hungerlöhne
Schlaft Kinderlein, schlaft.
Mutter Blamage hütet euch Schaf’.
Reformen, Reformen, Reformen
in immer kürzeren Abständen.
Ist das Leben für die Masse
dadurch besser geworden?
Schlaft Kinderlein, schlaft.
Mutter Blamage hütet euch Schaf’.
Die Löhne gingen herunter,
die Preise und Abgaben nach oben
die Mieten sind explodiert.
Schlaft Kinderlein, schlaft,
Mutter Blamage hütet euch Schaf’.
Minijobs, Leiharbeit, prekäre Arbeitsverhältnisse.
Wo sind die Gelder geblieben,
die seit mehr als drei Jahrzehnten
abgeschöpft wurden?
abgeschöpft wurden?
Sind sie etwa in Bildung, Gesundheit,
soziale Sicherheit investiert worden?
soziale Sicherheit investiert worden?
Schlaft Kinderlein, schlaft,
Mutter Blamage hütet euch Schaf’.
Banken, Finanzkapital und andere Anleger
haben sie verzockt im Spielkasino.
haben sie verzockt im Spielkasino.
Die neuen Kriegsherren.
Sie brauchen keine Soldaten, keine Panzer, keine Flugzeuge.
Ihre Waffen sind Lohnkürzungen, Steuererhöhungen
und rapider Sozialabbau.
und rapider Sozialabbau.
Das wirkt.
Schlaft Kinderlein, schlaft.
Mutter Blamage hütet euch Schaf’.
Samstag, April 13, 2013
tod durch zwangsräumung
schon vor weitem sichtbar
die trauerkundgebung
schweigen, stille, betroffenheit
manchmal gedämpfte stimmen
manche stehen mit 67
in der blüte ihres lebens
mord durch den staat
mit seinen gnadenlosen hartz gesetzen
polizistInnen haben den zugang
zu der wohnung der verstorbenen rentnerin
im ärmeren teil reinickendorfs
abgeriegelt
unantastbar
das heilige recht auf eigentum,
antastbar
die würde jedes einzelnen
im namen des prinzips
der kapitalanhäufung um jeden preis
wird die würde der erniedrigten und beleidigten
mit den füßen getreten
der mann der neuen vermieterin sagt,
ob die frau in den dschungel geht
oder ob sie sich umbringt
interessiert mich nicht
deutsche zustände
im april 2013
Mittwoch, Januar 30, 2013
Ein Tag wie jeder andere.
Ein sehr milder Tag,
regnerisch und windig,
dieser 30 Januar 2013.
°Frühstück mit Herrn Brüderle
und Frau Himmelreich“
titel die Welt.
Im Deutschlandfunk wird im Kalenderblatt
an den französischen Komponisten
Francois Poulenc erinnert.
In einem Redaktionsraum
einer Zeitung für das Ruhrgebiet
ringt ein Duisburger SPD Bezirskbürgermeister
mit seiner Fassung.
„Einfach unfassbar, wie dort
beim Jobcenter mit Menschen
umgegangen wird.“
°Unfassbar.“
Eben hat man den 18 -Jährigen
an der Pforte abgewiesen,
der junge Mann, mittellos und ohne Essen.
Ein ganz normaler Tag dieser 30 Januar 2013
So normal wie der 30 Januar 1933
als Hitler die Macht ergriff...
Ein sehr milder Tag,
regnerisch und windig,
dieser 30 Januar 2013.
°Frühstück mit Herrn Brüderle
und Frau Himmelreich“
titel die Welt.
Im Deutschlandfunk wird im Kalenderblatt
an den französischen Komponisten
Francois Poulenc erinnert.
In einem Redaktionsraum
einer Zeitung für das Ruhrgebiet
ringt ein Duisburger SPD Bezirskbürgermeister
mit seiner Fassung.
„Einfach unfassbar, wie dort
beim Jobcenter mit Menschen
umgegangen wird.“
°Unfassbar.“
Eben hat man den 18 -Jährigen
an der Pforte abgewiesen,
der junge Mann, mittellos und ohne Essen.
Ein ganz normaler Tag dieser 30 Januar 2013
So normal wie der 30 Januar 1933
als Hitler die Macht ergriff...
Mittwoch, August 22, 2012
Willkommen in Deutschland
marktkonforme demokratie
flexibilisierung
freiwillige ausreise
durchrasste gesellschaft
national befreite zone
neiddebatte notleidende banken
flexibilisierung
flüchtlingsbekämpfung abklatschen
selektionsrest
WILLKOMMEN IN DEUTSCHLAND
ausreisezentrum
alternativlos
angebotsoptimierung gutmensch
humankapital
ich-ag
betriebsratsverseucht
rentnerschwemme
sozialverträgliches ableben
Labels:
Pogrom Rostock-Lichtenhagen,
Rassismus,
Unwörter,
Xenophobie
Samstag, August 04, 2012
NSU - ja, das Trio ist etwas zu weit gegangen
Ku-Klux- Klan - die beiden Polizisten waren doch unwissend
Olympia - die deutsche Sportlerin , die tut mir leid.
Du deutscher Michel,
zieh dir deine Schlafmütze noch tiefer ins Gesicht.
Schlaf weiter deinen selbstgerechten und selbstzufriednen Schlaf.
Später wirst du sagen:
Ich habe doch damals von nichts gewusst.
Labels:
deutschland,
Faschismus,
Schlaf der Masse.
Donnerstag, Februar 16, 2012
Die Geschichte wiederholt sich...
Die Vampire sind unterwegs.
in Gestalt von IWF, EZB und Europäischer Union.
Früher hat der IWF im Namen des Gottes des Geldes
Argentinien, Brasilien, Chile und Uruguay verwüstet
mit Militärdiktaturen überzogen. Seine Losung:
Kampf gegen die Subversion. Das Ziel: den Widerstand
gegen die alleinseligmachende Religion des Geldes zu brechen,
das die Hohepriester des Kapitals aus God’s Own Country
ohne Unterlass verkündigten: Löhne herunter, Zinsen nach oben
das Wort dafür :Schuldendienst. Die Ernte war reichlich:
Entführungen, Geheimgefängnisse, Folter, Mord
der Tod war nicht nur ein Meister aus Deutschland.
Nach der Blutspur kamen die Segnungen des Marktes :
in Argentinien übertraf die Zahl der Opfer des Neoliberalismus
die 30 000 Tote und Verschwundenen der Militärdiktatur.
Doch diese Staaten haben sich von der Schuldknechtschaft inzwischen befreit,
Schon haben die Schergen des internationalen Finanzkapitals
ein neues Opfer ausgemacht am südlichen Rand Europas.
Destabilisierung heißt jetzt das Programm, das Code Word dafür:
Finanzhilfen oder Rettungspakete. Ein Krieg wird erklärt
gegen die griechische Bevölkerung. Für diesen Krieg braucht man jedoch
keine Truppen, keine Bomben, keine Besatzer. Es genügt die Androhung,
Griechenland den Geldhahn abzudrehen und die Bevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen.
mit psychologischer Kriegsführung der willfährigen Internationalen Medien,
die ihre Herren, nämlich die großen Banken und Versicherungen schützen müssen.
Kapitalanleger eben.
An der Spitze dieser unheilvollen Troika von IWF, EZB und Europäischer Union
marschiert die eiserne Kanzlerin
mit starrem Blick auf markkonforme Demokratie
singt sie das Hohelied auf das Modell Deutschland
mit seinen Millionen Arbeitslosen, die im Hartz IV Ghetto darben.
Der Abgrund rückt immer näher.
Die Menschen in ihrer Verzweiflung , Angst und Hoffnungslosigkeit
klammern sich an die Fantasmen von Nationalismus und Fremdenhass.
Die Geschichte wiederholt sich….
Mittwoch, Januar 18, 2012
Wissendes Gelächter
Im Regionalexpress von Cottbus nach Berlin
Ein Jugendlicher liest: Unwort des Jahres:
“Döner -Morde.“
Wissendes Gelächter.
Wir erreichen jetzt den Bahnhof Raddusch
im Regionalexpress nach Berlin.
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Döner-Morde,
Faschismus,
Rassismus,
Unwort des Jahres
Sonntag, Januar 15, 2012
Trance
Trance
ich laufe und laufe durch die straßen von buenos aires,
sie dampfen von der feuchten hitze,
nehme wie in trance wahr,
ich bin an der Plaza Constitución.
die straße öffnet sich ,
nassglänzende frauenleiber haben sich aufgereiht ,
den tanz um die freier zu beginnen,
ausgestoßen aus der gesellschaft,
wie ich ausgestoßen,
heilige menschen ,
vogelfrei
ans ende der welt bin ich gekommen,
finis terrae,
die flucht hat ein ende ,
ich habe mein ausgestoßen- dasein akzeptiert
wie die frauen auf der straße .
wir haben nichts zu verlieren
hier am ende der welt ,
die bürgerlichen fassaden bröckeln
und fallen vom rauch verzehrt auf die straße ,
die straße tut sich auf, weicht zurück ,
das ist der eingang der hölle
schreit eine verzweifelte stimme ,
nimmst du mich mit
ich bin kein Dante ,
schreie ich gegen dieses inferno an ,
du musst dich selbst retten ,
die hölle reinigt dich -
eine andere , aber wir sind heilige,
holy holy schreit der chor ,
wir sind heilige, verstoßene heilige ,
wir reinigen die welt mit unserem fluch ,
eine zahnlose greisin in einem schwarzen büßergewand
nähert sich uns , ich flehe euch an ,
nehmt mich mit auf eure reise,
wir machen keine reise ,
wir bleiben hier im gestrüpp der straße,
wir sind festgebrannt in den Asfalt,
es gibt keine rettung für uns,
alles versinkt in dem rauch der tobenden meute,
alles ist still
plötzlich ein lärm übertönt die stille ,
die stille vereist unsere körper,
es gibt nur noch erstarrung ,
das stöhnen ringsherum hat aufgehört,
der rhythmus der metropole ist eingefroren ,
ein eishauch aus tausenden mündern steigt in die höhe,
die gesetze der schwerkraft sind aufgehoben,
die vergangenheit erwacht, und schlägt über uns zusammen, ausgestoßene aller rassen vereinigt euch
leuchtet es am dunkelroten himmel ,
ein orangenes farbband in den rauchschwaden ,
es gibt keine rettung, die weisheit ist in dir selbst
eine stimme aus dem abgrund,
ich und welt sind aufgehoben ,
ich bin teil eines ganzen , das mich zermalmt,
ein funkensprühender regen aus eis
ergießt sich über uns,
welt , wo bis t du ,
vernehme ich einen gregorianischen choral,
ihm antwortet eine verlorene zwölftönige Weise ,
das licht senkt sich in die dunkelheit,
wird zu einem schwarzen punkt,
das feuer gebiert.
das eis verdampft durch seine hitze,
nur noch die stimmen können uns retten
wir brauchen uns nicht zu retten
wir sind die ausgestoßene
und haben es satt , unsere brüder und schwestern zu retten ,
wir sind die heiligen , die verfluchten und ausgestoßenen
und wir werden aufbrechen , in die lichte finsternis ,
ein gleißendes licht tobt am firmament,
finis terrae,
noch sind wir nicht verloren ,
wir beugen uns vor uns selbst,
die weisheit suchend in uns selbst
der rauch tut uns nichts an ,
wir ersticken nicht
wir sind rauchsäulen geworden ,
die aufsteigen in die rettende verdammnis,
wir haben uns gerettet ,
gerettet vor uns selbst ,
die partikel der welt sind in uns ,
wir haben sie uns einverleibt,
ich und du
aufgehoben.
ich laufe und laufe durch die straßen von buenos aires,
sie dampfen von der feuchten hitze,
nehme wie in trance wahr,
ich bin an der Plaza Constitución.
die straße öffnet sich ,
nassglänzende frauenleiber haben sich aufgereiht ,
den tanz um die freier zu beginnen,
ausgestoßen aus der gesellschaft,
wie ich ausgestoßen,
heilige menschen ,
vogelfrei
ans ende der welt bin ich gekommen,
finis terrae,
die flucht hat ein ende ,
ich habe mein ausgestoßen- dasein akzeptiert
wie die frauen auf der straße .
wir haben nichts zu verlieren
hier am ende der welt ,
die bürgerlichen fassaden bröckeln
und fallen vom rauch verzehrt auf die straße ,
die straße tut sich auf, weicht zurück ,
das ist der eingang der hölle
schreit eine verzweifelte stimme ,
nimmst du mich mit
ich bin kein Dante ,
schreie ich gegen dieses inferno an ,
du musst dich selbst retten ,
die hölle reinigt dich -
eine andere , aber wir sind heilige,
holy holy schreit der chor ,
wir sind heilige, verstoßene heilige ,
wir reinigen die welt mit unserem fluch ,
eine zahnlose greisin in einem schwarzen büßergewand
nähert sich uns , ich flehe euch an ,
nehmt mich mit auf eure reise,
wir machen keine reise ,
wir bleiben hier im gestrüpp der straße,
wir sind festgebrannt in den Asfalt,
es gibt keine rettung für uns,
alles versinkt in dem rauch der tobenden meute,
alles ist still
plötzlich ein lärm übertönt die stille ,
die stille vereist unsere körper,
es gibt nur noch erstarrung ,
das stöhnen ringsherum hat aufgehört,
der rhythmus der metropole ist eingefroren ,
ein eishauch aus tausenden mündern steigt in die höhe,
die gesetze der schwerkraft sind aufgehoben,
die vergangenheit erwacht, und schlägt über uns zusammen, ausgestoßene aller rassen vereinigt euch
leuchtet es am dunkelroten himmel ,
ein orangenes farbband in den rauchschwaden ,
es gibt keine rettung, die weisheit ist in dir selbst
eine stimme aus dem abgrund,
ich und welt sind aufgehoben ,
ich bin teil eines ganzen , das mich zermalmt,
ein funkensprühender regen aus eis
ergießt sich über uns,
welt , wo bis t du ,
vernehme ich einen gregorianischen choral,
ihm antwortet eine verlorene zwölftönige Weise ,
das licht senkt sich in die dunkelheit,
wird zu einem schwarzen punkt,
das feuer gebiert.
das eis verdampft durch seine hitze,
nur noch die stimmen können uns retten
wir brauchen uns nicht zu retten
wir sind die ausgestoßene
und haben es satt , unsere brüder und schwestern zu retten ,
wir sind die heiligen , die verfluchten und ausgestoßenen
und wir werden aufbrechen , in die lichte finsternis ,
ein gleißendes licht tobt am firmament,
finis terrae,
noch sind wir nicht verloren ,
wir beugen uns vor uns selbst,
die weisheit suchend in uns selbst
der rauch tut uns nichts an ,
wir ersticken nicht
wir sind rauchsäulen geworden ,
die aufsteigen in die rettende verdammnis,
wir haben uns gerettet ,
gerettet vor uns selbst ,
die partikel der welt sind in uns ,
wir haben sie uns einverleibt,
ich und du
aufgehoben.
gefangene des lichts
gefangene des lichts , flocken schneien herunter verfangen sich in dem käfig voller lichtstrahlen die dünnen wände reichen nicht , brechen, treten zurück, machen platz einer strahlenden decke, der dumpfe schrei eines vogels hallt durch die kalten flure eines abgehangenen schweines, vorher zuckt noch der körper im diffusen licht eines frostklaren morgens, die morgenröte verblasst mit dem hereinbrechen der dunkelheit , schon wieder geistert der ton aus glas durch die starren wände einer zuckerhöhle im schemenhaften klang von plastikflöten, nur du tönt eine gleitende stimme im fahlen licht eines strahlenden morgens, leuchtende girlanden fahren mit dumpfen fanfarenklängen, erstarrt von kälte, das morgenrot tritt zurück , die abendämmerung bricht herein und verschluckt die schwarze masse, noch eine welle aus kautschuk wabbelt heran, die neuen laute einer glasharfe erklingen im wald voller strahlender scheinflüsterer , es zieht herauf ein gewitter aus stahl , das seine ladung erbricht auf dem glühenden fels, nur du hallt es im weiten flur, die abgase verwandeln sich in klare flirrende luft, sie dröhnt in ein kleines werk , natürlich kann niemand die ursache finden.
leichte wellenschläge eines gigantischen schmetterlings hallen durch den dunklen flur eines ausgewiesenen schuppens, der schuppen steht allein und widersteht einer hitzigen kälte, wie einst, die sich immer weiter durch die flure frisst, zurück bleibt ein kalter rauch verwesender stahlkonstruktionen, die so voller kraft in netzbauten einstürzen ohne zutun eines greisen derwisches dreht sich ein geflecht irrschimmender strahlen im takt eines durchgedrehten vwmotors,. die gefangenen des lichts sträuben sich bei dem verhör, die geräusche sind mit lichtwellen durchtränkt , lichtspiele gleißen am abgefackelten horizont, die wenigen überlebenden der licht katastrophe versammeln sich bei sonnenuntergang unter einer tobenden sinfonie, manchmal schüttelt der greise orchesterleiter sein wallendes haupt, heraus kriechen warzen aus der urzeit, die nichts anderes im sinn haben als den raum mit ihrem sirrenden lärm zu erfüllen.
gefangene des lichts II
gefangene des lichts, nur langsam weicht der gleißende ball einer frostigen scholle aus eis, die langsam verglüht, ja ,ja, der affirmative chor des unbewussten wiederholt die klagesinfonie zum xten mal, elemente eines atonalen holons lösen sich aus dem zusammenhang , das holon kann nicht entscheiden, ob es sich assoziiert oder seinen eigenen weg wählt, " aus seiner zunge fuhren blitze", die sich in seinem gesäß eingruben, dort schlangenlinien bildeten und furchenbeschmiert aus dem gesäß heraustraten, es war noch nicht zeit, dies zu tun, kam es ihm in den sinn, wobei er offenließ, was er eigentlich wollte, die hormone hatten sich gegen ihn verschworen und das kam ihm teuer zu stehen, noch einmal wollte er dieses abenteuer nicht unternehmen, die brandung toste über ihn herbei, er holte sich in der gischt einen kleinen schnupfen, den er dann mit einem feuercocktail auskurierte, nur noch einmal hallte es durch den flur, das packeis trieb in glühenden schollen auf dem frostigen meer, die schollen waren schwarz und gelb, er konnte sie nicht lange ansehen, da das gleißende feuer seine augen blendete.
Gepostet von Aldo unter 4:41 PM
gefangene des lichts III
gefangene des lichts, sie streben ins nichts den lichthosen gleich hast du heute schon dein licht gewand angezogen fragt der mann mit dem feuerbart, noch ist es nicht so weit, noch glänzen die stumpfen lichter im feuersturm eines glitzernden eispalastes, noch dröhnt es aus den verließen einer abgehangenen zeit , noch können die gefangenen sich nicht aus den fesseln des lichts befreien , noch stöhnt das tosende lichtmeeer in der pampa , die pferde und reptilien, die uns begleiten zusammen mit den bächen und den wäldern stürzen in ein gleißendes feuer einer nie gekannten intensität, versinken in dem feuersturm, der wiederum gleißt und eis gebärt , nicht weiter machen , fleht eine ersterbende stimme aus dem abgrund aus vorurteilen und schnee. der schwarze schnee schmilzt ewig in der sonne und hinterlässt auf dem gaumen ein gefühl von leere und black hope, die rettende glocke ist verstummt , ein fahles licht winselt stumm gegen den orangen horizont, gleich ist es aus, die stille kriecht aus den gemäuern und setzt sich fest in den heiligen hallen, die menschen haben es satt immer die gleichen tritonalen melodien zu hören, sie stimmen an atonale musik, junge frauen tanzen um das eisfeuer herum, junge männer versuchen sie mit selbstgedichteten liedern zu verführen, aber es klappt nicht, die jungen frauen suchen sich ihre freier selbst für eine nacht, es gibt keine hierarchie, nur gutes strömt aus den grauen flüssen in das unendliche all, spuren und erinnerungsschatten mit sich führend aus lichtjahren entfernter vergangenheit.
leichte wellenschläge eines gigantischen schmetterlings hallen durch den dunklen flur eines ausgewiesenen schuppens, der schuppen steht allein und widersteht einer hitzigen kälte, wie einst, die sich immer weiter durch die flure frisst, zurück bleibt ein kalter rauch verwesender stahlkonstruktionen, die so voller kraft in netzbauten einstürzen ohne zutun eines greisen derwisches dreht sich ein geflecht irrschimmender strahlen im takt eines durchgedrehten vwmotors,. die gefangenen des lichts sträuben sich bei dem verhör, die geräusche sind mit lichtwellen durchtränkt , lichtspiele gleißen am abgefackelten horizont, die wenigen überlebenden der licht katastrophe versammeln sich bei sonnenuntergang unter einer tobenden sinfonie, manchmal schüttelt der greise orchesterleiter sein wallendes haupt, heraus kriechen warzen aus der urzeit, die nichts anderes im sinn haben als den raum mit ihrem sirrenden lärm zu erfüllen.
gefangene des lichts II
gefangene des lichts, nur langsam weicht der gleißende ball einer frostigen scholle aus eis, die langsam verglüht, ja ,ja, der affirmative chor des unbewussten wiederholt die klagesinfonie zum xten mal, elemente eines atonalen holons lösen sich aus dem zusammenhang , das holon kann nicht entscheiden, ob es sich assoziiert oder seinen eigenen weg wählt, " aus seiner zunge fuhren blitze", die sich in seinem gesäß eingruben, dort schlangenlinien bildeten und furchenbeschmiert aus dem gesäß heraustraten, es war noch nicht zeit, dies zu tun, kam es ihm in den sinn, wobei er offenließ, was er eigentlich wollte, die hormone hatten sich gegen ihn verschworen und das kam ihm teuer zu stehen, noch einmal wollte er dieses abenteuer nicht unternehmen, die brandung toste über ihn herbei, er holte sich in der gischt einen kleinen schnupfen, den er dann mit einem feuercocktail auskurierte, nur noch einmal hallte es durch den flur, das packeis trieb in glühenden schollen auf dem frostigen meer, die schollen waren schwarz und gelb, er konnte sie nicht lange ansehen, da das gleißende feuer seine augen blendete.
Gepostet von Aldo unter 4:41 PM
gefangene des lichts III
gefangene des lichts, sie streben ins nichts den lichthosen gleich hast du heute schon dein licht gewand angezogen fragt der mann mit dem feuerbart, noch ist es nicht so weit, noch glänzen die stumpfen lichter im feuersturm eines glitzernden eispalastes, noch dröhnt es aus den verließen einer abgehangenen zeit , noch können die gefangenen sich nicht aus den fesseln des lichts befreien , noch stöhnt das tosende lichtmeeer in der pampa , die pferde und reptilien, die uns begleiten zusammen mit den bächen und den wäldern stürzen in ein gleißendes feuer einer nie gekannten intensität, versinken in dem feuersturm, der wiederum gleißt und eis gebärt , nicht weiter machen , fleht eine ersterbende stimme aus dem abgrund aus vorurteilen und schnee. der schwarze schnee schmilzt ewig in der sonne und hinterlässt auf dem gaumen ein gefühl von leere und black hope, die rettende glocke ist verstummt , ein fahles licht winselt stumm gegen den orangen horizont, gleich ist es aus, die stille kriecht aus den gemäuern und setzt sich fest in den heiligen hallen, die menschen haben es satt immer die gleichen tritonalen melodien zu hören, sie stimmen an atonale musik, junge frauen tanzen um das eisfeuer herum, junge männer versuchen sie mit selbstgedichteten liedern zu verführen, aber es klappt nicht, die jungen frauen suchen sich ihre freier selbst für eine nacht, es gibt keine hierarchie, nur gutes strömt aus den grauen flüssen in das unendliche all, spuren und erinnerungsschatten mit sich führend aus lichtjahren entfernter vergangenheit.
Dienstag, Dezember 20, 2011
Transnatal
Es war einmal ein Land, dessen Menschen waren wie verzaubert vor Glück. Sie glaubten, der wirtschaftliche Aufschwung würde Wohlstand und Auskommen für alle bringen, denn immerfort wurde diese Botschaft verkündet. Doch als sich das letzte fette Jahr dem Ende näherte, merkten die Menschen, dass nur die Reichen reicher und die Armen ärmer geworden waren.
Transnatal.
Was ist das eigentlich? Transnatal heißt jenseits der Weihnacht, die Weihnacht überwinden, das Fest der Bischofsmützen, ein Heuchelfest, Beispiel für eine Umwidmung im Sinne des Kapitals, Evident., dass sich Ochs und Esel und eine Geburt auf Stroh nicht gut verkaufen, also hat man diesem Ereignis mehr Autorität gegeben, mit Armut lässt sich kein Staat machen, die relevanten Requisiten des Festes kommen übrigens alle aus den reichen Industrieländern des Nordens: der Weihnachtsmann, Santa Claus, Papa Noel, die romantische Tanne, one way to fascism, aber allmählich formiert sich ein Unbehagen, ein christliches Fest, ein Heuchelfest, fiesta hipócrita.
Hollywood könnte es mit dem Timing nicht besser gemacht haben, die White Christmas im Huckepack auf dem Sol invictus, Solstitium, das Fest zur Wintersonnenwende, Frieden für eine Nacht, immerhin.
Und die Punktänzerin im U-Bahnkäfig öffnet unsere armen und verkorksten Seelen, sie flitzt durch die Gänge, ihr Clowngesicht schmilzt das Eis der Konvention. - Stalin du bist unser Führer, deklamiert ein Verfolgter unter dem Regime: -Führer, befiehl, wir folgen ein anderer aus dem totalitärem Lager, die englischen Tänzerinnen flitzen über die Korridore, die Oma aus dem Norden tanzt mit dem Neger aus dem Süden, - aber Sie sind doch kein Schwarzfahrer?
Transnatal.
Transnatal.
Samstag, November 19, 2011
Freitag, März 04, 2011
BLENDER
O weh, o weh,
die Demokratie.
Was ist geschehen?
Ein Minister ist zurückgetreten.
Warum?
Er konnte nicht mehr weiterlügen.
Er alleine?
Nein, die meisten Medien haben sich ihm angeschlossen,
haben gelogen, dass sich die Balken bogen.
Und das Volk?
Es hat sich blenden lassen von der Macht
der Medien und des Geldes.
Und jetzt?
Jetzt suchen sie einen anderen.
Blender.
die Demokratie.
Was ist geschehen?
Ein Minister ist zurückgetreten.
Warum?
Er konnte nicht mehr weiterlügen.
Er alleine?
Nein, die meisten Medien haben sich ihm angeschlossen,
haben gelogen, dass sich die Balken bogen.
Und das Volk?
Es hat sich blenden lassen von der Macht
der Medien und des Geldes.
Und jetzt?
Jetzt suchen sie einen anderen.
Blender.
Samstag, April 03, 2010
Montag, November 09, 2009
9. November 2009
Der 9. November 2009 in Berlin.
Der Himmel weint.
Der 9. November.
Berlin feiert das Fest der Freiheit.
Der Himmel weint.
Der 9. November 1938.
Nacht über Berlin.
Der Himmel weint.
Der 9. November.
Berlin feiert das Fest der Freiheit.
Der Himmel weint.
Der 9. November 1938.
Nacht über Berlin.
Sonntag, Juni 14, 2009
Samstag, April 11, 2009
Montag, März 16, 2009
memory effect
bombennächte schreie stürzen aus den kellern bombennächte nächte bomben bomben bomben bom bom bom
PRESENCE
die vergangenheit ausgelöscht,
das präsens herrscht.
alles gleichzeitig.
vergangenheit, gegenwart, zukunft
eine linie.
geburt, wachstum, tod
endlose wiederholungen.
alles wichtig, unwichtig.
verpasste chancen, gescheiterte beziehungen
unerfülltes leben. ha, ha, ha.
tretmühle des alltags.
diktatorische jetztzeit.
keine hoffnung, keine zukunft,keine angst
gleichzeitig und schrecklich
alles.
hölle des seins.
die vergangenheit ausgelöscht,
das präsens herrscht.
alles gleichzeitig.
vergangenheit, gegenwart, zukunft
eine linie.
geburt, wachstum, tod
endlose wiederholungen.
alles wichtig, unwichtig.
verpasste chancen, gescheiterte beziehungen
unerfülltes leben. ha, ha, ha.
tretmühle des alltags.
diktatorische jetztzeit.
keine hoffnung, keine zukunft,keine angst
gleichzeitig und schrecklich
alles.
hölle des seins.
bus stop
warten, warten , warten
auf den bus,
waiting for godot,
aber er kommt nicht.
der bus kommt.
pünktlich kommt
der bus.
oberdeck.
immigranten.
sonnenalle/ pannierstraße
bus stop
kalt und nass
nass und kalt,
nasskalt.
hermannplatz
terminal.
auf den bus,
waiting for godot,
aber er kommt nicht.
der bus kommt.
pünktlich kommt
der bus.
oberdeck.
immigranten.
sonnenalle/ pannierstraße
bus stop
kalt und nass
nass und kalt,
nasskalt.
hermannplatz
terminal.
Donnerstag, Januar 15, 2009
Donnerstag, Dezember 25, 2008
Wintersonnenwende
Früher, hieß es,
es gibt keine Alternative
zum radikalen Markt.
Er richtet alles, und
alle profitieren davon.
Wer nicht arbeiten will,
der ist selbst schuld.
halten wir
diese Sozialschmarotzer kurz.
Von dem Geld.
das die Oberen
den Unteren raubten,
gingen die Gauner& Ganoven & Verbrecher
in das Kasino
zu spielen
auf Teufel komm raus.
Sie zockten und zockten
und schwelgten im Reichtum
die Glitzermänner und Glitzerfrauen,
das Ende der Geschichte
war eingeleitet,
der Kapitalismus hat gesiegt,
tönte es in Presse, Radio und TV.
Dann, scheinbar wie ein Blitz
aus heiterem Himmel,
brach das Ganze zusammen,
die Bande der Banken und Spekulanten
wurde mit Schutzschirmen gestützt.
- Schnee von gestern,
wir brauchen einen starken Staat,
tönt es jetzt aus Wirtschaft, Politik und Medien.
Wir brauchen
mündige Bürger und Bürgerinnen,
die sich nicht für dumm verkaufen lassen.
es gibt keine Alternative
zum radikalen Markt.
Er richtet alles, und
alle profitieren davon.
Wer nicht arbeiten will,
der ist selbst schuld.
halten wir
diese Sozialschmarotzer kurz.
Von dem Geld.
das die Oberen
den Unteren raubten,
gingen die Gauner& Ganoven & Verbrecher
in das Kasino
zu spielen
auf Teufel komm raus.
Sie zockten und zockten
und schwelgten im Reichtum
die Glitzermänner und Glitzerfrauen,
das Ende der Geschichte
war eingeleitet,
der Kapitalismus hat gesiegt,
tönte es in Presse, Radio und TV.
Dann, scheinbar wie ein Blitz
aus heiterem Himmel,
brach das Ganze zusammen,
die Bande der Banken und Spekulanten
wurde mit Schutzschirmen gestützt.
- Schnee von gestern,
wir brauchen einen starken Staat,
tönt es jetzt aus Wirtschaft, Politik und Medien.
Wir brauchen
mündige Bürger und Bürgerinnen,
die sich nicht für dumm verkaufen lassen.
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Mittwoch, November 21, 2007
Mittwoch, September 12, 2007
Untitled
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Samstag, September 08, 2007
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