Blog-Archiv

Montag, Juni 26, 2017

"Denn alle Verdinglichung 
ist ein Vergessen: "

         ODER

IMMER  FREUNDLICH 

UND  VERGNÜGT

BIS  DER ARSCH

IM KASTEN LIEGT.

Hier  die Audiodatei

Sonntag, Juni 18, 2017

Helmut Kohl ist  tot

Jeder  stirbt

Für sich allein


Samstag, Juni 03, 2017

be passionate

                     be vibrant

                                    be  curious

                                                     be  lufthansa

                                   ALIENATION 
   


                                                    



Donnerstag, März 16, 2017

kindheit

kindheit

vater schäger

mutter blutsaugerin

kindheit
kindheit*


*link to an audiofile: hover with the mouse over kindheit


Freitag, Februar 10, 2017


in einer hellen vollmondnacht


schatten der vergangenheit

was tun?

wu wei

Mittwoch, Januar 04, 2017

                                          REFLEXIONEN, JAHRESENDE, 2016


Ein leerer Raum. Zwei Stimmen, eine  männliche und eine weibliche Stimme, 
sind leise, aber doch vernehmbar, zu hören.

F: Ein schlimmes Jahr  das Jahr 2016, Attentate, Anschläge,Tote, Verletzte.

M: Aber es war nicht das schlimmste Jahr. In den 1970er, 1980er Jahren des letzten Jahrhunderts gab es mehr als  400 Tote in England, Spanien, Nordirland.

F: Ja, ich erinnere mich an die bewegenden Szenen  in Omagh. Menschen in einer Kirche, ohne Hass  und in Demut.

M: Terror erzeugt Gegenterror. Damals wie heute. Es ist praktisch ein physikalisches Gesetz.

F: Und Angst  verzerrt die Wahrnehmung. Es entsteht ein Tunnelblick.

M: Die Menschen können nicht mehr relativieren, sie benehmen sich  wie Kinder, sehen alles absolut.

F: Aber das wollen doch die Herrscher der Welt. Sie kalkulieren mit der Angst, um unpopuläre Maßnehmen durchzusetzen.
Noch mehr Videoüberwachung, Bodyscanning, Datensammlung. 
Der gläserne Bürger existiert schon längst.

M: Ein neues Wort ist aufgetaucht. Gefährder. Jeder ist ein Gefährder  für die Machteliten, rechtsstaatliche Begriffe wie  die der Unschuldsvermutung  werden durch dieses Unwort außer Kraft gesetzt.

F: Und die Masse plappert es nach.

M: Es sind vor allem Journalisten und Journalistinnen, die solche Wörter  in die Welt setzen auf Druck des Establishments.

F: Die Medien klären  kaum noch auf. Sie haben ihre kritische Rolle verloren.

M: Und  die Menschen laufen den Parteien davon. Wir sind in  einer der größten Legitimationskrisen  des parlamentarischen Systems.

 F: Die Berufspolitiker sprechen in unseren Namen, sie verhandeln über unsere Bedürfnisse und Interessen, agieren und entscheiden für uns.

M: Und sie verachten  Proteste, bezeichnen sie als populistisch.. Sie sind die Guten.  Man muss nur ihre Vorschläge und Ideen  besser vermitteln.

F:  Vor kurzem habe ich einen jungen Mann gesehen, der in  Containern  nach Essbarem suchte. Er sagte, ihm sei außer der Wohnungsmiete alles wegsanktioniert worden.

M: 404 Euro für Essen, Transport, Kleidung, Telefon und Internet, Zeitungen, Kultur. etc. Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel.

F: Sie haben sich durch die Agendagesetze  eine riesige willfährige Reservearmee aufgebaut, um Druck  auf die Lohnabhängigen auszuüben.
   
 M: Ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

F:  Der Konkurrenzkampf wird immer brutaler. Die Menschen rasten aus bei jeder Gelegenheit. M:   Vor kurzem habe ich gesehen, wie ein Man einen  U-Bahn Fahrer  angebrüllt  hat, weil die Tür verschlossen war.

F: Es gibt immer mehr überflüssige  Menschen.

M:  Aber die Masse  sucht die Schuld  bei sich selbst. Arbeitslosigkeit  ist selbst verschuldet. Es gibt Arbeit, wenn man nur will.

F Unbezahlte  oder schlecht bezahlte Arbeit gibt es genug. Aber davon leben kann man nicht.

M:  Vor ein paar Jahren  hat ein Minister  die Arbeitslosen  als Parasiten bezeichnet.


F:  Aber es ist Bewegung  in die starren Verhältnisse gekommen. Die Menschen schweigen nicht mehr…

Samstag, Dezember 31, 2016

la taza un juego con posibilidades


una taza
mira
en berlin
nada pasa
una taza en una sucursal de kaiser's
no pasó nada
que  pasó en berlín  el  30 de  diciembre de 2016
yo tomé un café en la cafeteria del kaiser's en berlin
nada pasó
la camera mira







Sonntag, Mai 29, 2016




KLEINE WANDERUNG  ENTLANG DER ODER

was bleibt

vogelstimmen, die ich nicht unterscheiden kann

stille, die mich begrüßt

leichter wind, der sich in den gräsern spiegelt

der weite horizont schöpferischer einsamkeit


Freitag, April 15, 2016


Kommentar,  Aufbrüche - Bilder aus Deutschland,  Ausstellung Willy Brandt Haus, März/ April, 2016









die 
  
    ersten

           bilder

                   zerstörung



                                            dann

aufbruch

                                           die letzten bilder

vernichtung

                                     

     
                                          schatten der vergangenheit
























Donnerstag, Februar 25, 2016

wir schaffen  das

was?

prekäre  arbeitsverhältnisse, leiharbeit, lohnsklaverei

wir schaffen das. 

was?

inferno von  hartz iv system

ausgrenzungen,  diffamierungen , sanktionen.

wir schaffen das.

was?

soziale Spaltung , rohes  bürgertum,  grenzenloser  egoismus.

wir schaffen das. 

was?

gnadenloser wettbewerb, austerität, spardiktate.

wir schaffen das. 

was? 


WIR SCHAFFEN DIESES  SYSTEM AB!

Sonntag, Dezember 20, 2015

der wetterbericht, 
südwestliche winde ,
temperaturen im zweistelligen bereich
im dezember:
grau, grau, grau,
grün,grün, grün
das wetter grau,
die wiesen grün
warum?

Samstag, Mai 09, 2015

der einbruch der geschichte

deusch-russisches museum. der ort der deutschen kapitulation. die zufahrt ist abgeriegelt durch polizeifahrzeuge. nur der gehweg ist frei.  geruch nach gebratenem fleisch, bänke und zelte draußen.  viele besucherInnen unterwegs. mache eine führung mit über  die folgen des deutschen angriffs-und vernichtungskriegs gegen die sowjetunion.  in den 1920er jahren gab es zusammenarbeit mit der udssr. beide nationen waren isoliert durch die auswirkungen der versailler verträge.  der nichtangriffspakt,  aus pragmatischen gründen geschlossen, um einen zweifrontenkrieg zu vermeiden. die  ermordung tausender offiziere durch stalin. das schicksal der russischen kriegsgefangenen. 60 prozent von ihnen überlebte nicht die kriegsgefangenschaft. ein foto: russische kriegsgefangene in einem offenen viehwaggon. was hier im sommer relativ harmlos aussieht, das war in dem  harten ersten kriegswinter  tödlich. bei temperaturen um die 30 ° minus überlebten bis zu 40 prozent der russischen kriegsgefangenen  nicht den transport. die belagerung leningrads. 800 000  menschen starben an hunger. hitler wollte keine kapitulation, sondern die bevölkerung dezimieren durch den hungertod.  die letzte deutsche wochenschau im märz 1945, bilder über den volkssturm und jugendliche in wehrmachtsuniformen.  das letzte aufgebot, untermalt von liszt’ préludes, die musik der siegesmeldungen. ein appell an den durchhaltewillen  um jeden preis.


draußen  viele polizeiwagen und polizisten, deutschlandfahne auf der einen seite, auf der anderen junge menschen zum teil vermummt.  die andere seite  mit einem transparent. wir feiern nicht den 8. mai. ein lautsprecherwagen spielt dazu trauermusik. als ein redner, es ist eine veranstaltung der npd, einen diskurs mit unzähligen geschichtsverfälschungen anfängt, werden wir unruhig, faschisten, faschisten, die rufe, dann ertönt noch heil dir im  siegerkranz, wir glauben, diese militaristische preußische hymne ist verboten, eine polizistin sagt,  diese demonstration ist von ganz oben genehmigt worden. die situation ist am eskalieren. zum glück jedoch fangen die Npd teilnehmer an, die fahnen einzuholen und sich zurückzuziehen. der faschistische spuk ist vorbei, vorläufig
deusch-russisches museum. der ort der deutschen kapitulation. die zufahrt ist abgeriegelt durch polizeifahrzeuge. nur der gehweg ist frei.  geruch nach gebratenem fleisch, bänke und zelte draußen.  viele besucherInnen unterwegs. mache eine führung mit über  die folgen des deutschen angriffs-und vernichtungskriegs gegen die sowjetunion.  in den 1920er jahren gab es zusammenarbeit mit der udssr. beide nationen waren isoliert durch die auswirkungen der versailler verträge.  der nichtangriffspakt,  aus pragmatischen gründen geschlossen, um einen zweifrontenkrieg zu vermeiden. die  ermordung tausender offziere durch stalin. das schicksal der russischen kriegsgefangenen. 60 prozent von ihnen überlebte nicht die kriegsgefangenschaft. ein foto: russische kriegsgefangene in einem offenen viehwaggon. was hier im sommer relaitiv harmlos aussieht, das war in dem  harten ersten kriegswinter  tödlich. bei temperaturen um die 30 ° minus überlebten bis zu 40 prozent der russischen kriegsgefangenen  nicht den transport. die belagerung leningrads. 800 000  menschen starben an hunger. hitler wollte keine kapitulation, sondern die bevölkerung dezimieren durch den hungertod.  die letzte deutsche wochenschau im märz 1945, bilder über den volkssturm und jugendliche in wehrmachtsuniformen.  das letzte aufgebot, untermalt von liszt’ préludes, die musik der siegesmeldungen. ein appell an den durchhaltewillen  um jeden preis.


draußen  viele polizeiwagen und polizisten, deutschlandfahne auf der einen seite, auf der anderen junge menschen zum teil vermummt.  die andere seite  mit einem transparent. wir feiern nicht den 8. mai. ein lautsprecherwagen spielt dazu trauermusik. als ein redner,  es ist eine veranstaltung der npd einen diskurs mit unzähligen geschichtsverfälschungen anfängt, werden wir unruhig, faschisten, faschisten, die rufe, dann ertönt noch heil dir im  siegerkranz, wir glauben, diese militaristische preußische hymne ist verboten, eine polizistin sagt,  diese demonstration ist von ganz oben genehmigt worden. die situation ist am eskalieren. zum glück jedoch fangen die Npd teilnehmer an, die fahnen einzuholen und sich zurückzuziehen. der faschistische spuk ist vorbei, vorläufig

Donnerstag, Januar 01, 2015


Gracia y galaxias

Hace poco me fui a visitar a Ernesto que vive ahora muy retirado en un
pueblo de Brandenburgo en la región fronteriza con Polonia.En este pueblo solo
viven algunos ancianos, los jóvenes hace mucho ya se fueron en búsqueda de trabajo que solo se encuentraen las regiones del a vieja RFA.. Allá ni hay un supermercado, ni correos,solo algunas vacas están en el pasto.
Hay un silencio increíble, sin embargo este pueblo tiene una ventaja muy importante para Ernesto  ya que se puedever las estrellas porque no hay contaminación por la luz.Entonces subimos a la azotea donde Ernesto esta construyendoun miniobeservatorio , de verdad falta mucho,pero por lo menos está montado un telescopio.
-Vamos a observar el Jupiter,dijo - ,¿quieres verlo?. Si,pero en verdad no vi nada,,- los ojos tienen que acostumbrase a laoscuridad, y realmente vi al Jupiter con sus 4 lunas, -el Jupiter que acabaste de ver  es el Jupiter como fue hace una hora.En el fondo la astronomía es un viaje hacia nuestro pasado, los telescopios nos sirven como maquinas de tiempo.
-Ya sabes que con el descubrimiento del Big Bang, de la idea que hay un inicio
la humanidad ya encontró un centro como en la Edad Media. -Y muy interesante ,añadió,que hay correspondencias entre las fuerzas del cosmos y sus representaciones religiosas..Si tomas ,por ejemplo, como base la Divina Comedia,entonceslos fotones que mueven las esferas puedes comparar con los ángeles inmateriales, el poder del malo seria la gravitación, el infierno en cuyo centro se encuentra un agujero negro que traga todo.
¿Y que es Dios? -Pienso que es la Trinidad en el sentido biblico, el conjunto del Padre,Hijo y  Espíritu Santo, traducido en ellenguaje da la física : esto seria el conjunto de las fuerzas electromagnéticas,la unidad del espacio y del tiempo,la famosa formula global que buscan los investigadores de hoy  como antes buscaban  los alquimistas la formula para
cambiar metal en oro. Encontrar esta formula es muy improbable  ya que solo conocemos 5  % de los elementos del universo,
En el fondo es un ejemplo de la megalomanía humana:el hombre que , comparado con la historia del universo ,solo tiene algunos segundos eneste espacio interminable  se atreve a  entender las leyes de la evolución . Estamos muy lejos,  por eso debemos agradecer que nos queda la gracia, la humildad.
Para explicarme bien, no soy creyente, soy agnóstico, en el sentido que mi“creencia es que ni si pude comprobar la existencia  de un Dios, tampoco excluirla.

El  cosmos no se importa por el destino humano,el sol brilla para pobres y ricos,para los explotados y explotadores,para felices y infelices,enfermos y sanos.En pocas palabras , estamos perdidos en el cosmos, llegar  a esta conclusión podría acercarnos al otro, el hombre debería  exiliarse como lo hizo Dios en la Navidad - el Dios, intransigente, absoluto,  se hizo hombre vulnerable y mortal. ,En el fondo se autoexilió,en el sentido que  exilio significa tambien el salto hacia fuera, si no aguantas mas lo que pasa dentro  y alrededor de ti.

- Y la gracia es algo muy hermoso, ya que nos regresa a nuestra niñez, ser aceptado sin la necesidad de recompensarpor esta gracia primordial con buenas obras, por ejemplo.

En Berlin la gente hace colas en los supermercados,l librerías y las grandes.almacenes .¿Acaso piensan en el sentidode la Navidad? Me pregunto, pensando en las palabras de mi amigo agnóstico que ni tiene árbol de navidad ni come las dulcesnavideños, en pocos palabras, ni participa  en el consumismo navideño.



Samstag, November 08, 2014

Der Fall  der Mauer.
Ein politisches Gedicht

BRD     DDR    BRD    DDR    BRD    DDR    BRD    DDR  BRD  DDR   BRD   DDR

BRD  DDR       BRD    DDR    BRD    DDR    BRD    DDR   BRD   DD    BRD    D

DDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD

Welches  Deutschland?

Mauern fallen, Staaten  fallen

                                          eigentlich
                                       
                                              kein Unterschied.



Eine Mauer ist gefallen,

die Welt jubelte  vor 25  Jahren.


Freiheit  und ungeahnte Möglichkeiten

verhießen     die Sieger.


Viele  Mauern sind  gefallen

                                  die Mauern  der Verantwortung
    
                                                       die Mauern  der Solidarität 

                                                                         die Mauern  der Scham



Deutschland  wurde heiß und nationalistisch


                    Gebäude  brannten in Rostock-Lichtenhagen und in Hoyerswerda.

Menschen kamen um   im Namen von 

                                     wir sind
                                
                                                ein Volk.

Blut  und Tränen  schweißt ein Volk  zusammen.

Das hat schon  Bismarck  gewusst.

Der Totalitarismus der   Vereinheitlichung

Die Masse war trunken  vor Begeisterung

der Einzelne kann sich nicht mehr  an die Ereignisse  erinnern,

an denen er beteiligt war.

Ein Filmriss, wie nach einem schweren Rausch.

Der Mauerfall  traf den Westen unvorbereitet.

die Kohl Regierung  war am Boden.

Endlose Stagnation.

In Gewerkschaftskreisen  wurde  diskutiert

über die Einführung  der 30 Stunden Woche

Führende Mitglieder der SPD  sprachen  von 

einer europäischen Friedensordnung  mit 

Einbeziehung der damaligen UdSSR.

Der Mauerfall  hat  diese Pläne  zum Einsturz gebracht.

Statt Ende der Geschichte eine neue Weltordnung

nicht mehr friedliche Koexistenz, sondern  Konfliktlösung

allein durch militärische Stärke  heißt die neue Maxime 

der verbliebenen  Supermacht USA.

Panama,Irak, Jugoslawien, Afghanistan

sind die Kriege  nach außen, nach innen,

statt 30 Stundenwoche  die Agendagesetze

Angst als Druckmittel gegen die Arbeiterklasse.

Millionen werden an den Rand  gedrängt

überleben  menschenunwürdig  mit dem Existenzminimum

Aus Scham vor sozialer  Diffamierung

verzichtet  ein Familienvater auf das Recht  einer

                                                                           existentiellen Grundsicherung.

Stattdessen   zieht er sich auf einen einsamen Hochsitz   zurück

  und stirbt dort

                   einen qualvollen  Verdurstungstod.


Der Familienvater  hat das Spiel der Mächtigen nicht  durchschaut ,

die mit der Parole „Sozialschmarotzer“ 

Furcht und Schrecken

unter der Bevölkerung   verbreiten .


Welches Deutschland?

Schaffen wir  doch doch endlich

                             diese  blutrünstige  Hymne ab

                                          und setzen   dagegen

                                                Brechts Kinderhymne .

Das wäre doch

                   ein Anfang.










Samstag, September 20, 2014

Las veredas de Buenos Aires

Tengo muchos recuerdos buenos
Cuando  pienso en esa ciudad
La amante que me asusta primero
Como ayer, deprimido me sentí
No puedo hacer nada
But yes, you can
I could do it
Las exigencias  del dia
Forget it
Vivo en las nubes
Pienso en lo cotidiano
No es verdad
No pienso en lo cotidiano
Pienso en la gente que vive
Que encuentro en las veredas de Buenos Aires

Una mendiga  le falta las piernas
Pidiendo almonas
Un tipo sin zapatos
Errante por las calles
Ni tiene  fuerza
Para pedir algunos pesos
Una chica muy hermosa
Está sentada
En una silla de ruedas
Las veredas  cuentan
Historias impregnadas
De corrupción, arrogancia
Del poder
No hay protesta
De la gente
Parece, todos están de acuerdo
Con este régimen capitalina
Que solo apoya  a la clase dominante
Que vive bien protegida
En sus departamento  y casas
Con cameras de vigilancia
En la zona norte
No conocen el dolor  y el sufrimiento
De la gente que  vive en Constitución
Una señora me enseña
El camino
Al cielo
Una pelea entre tío y sobrino
Diez mil dólares debe el sobrino
A su tío
Discuten, pelean, gritan,
El tío murió
Dejando una viuda  y tres hijos
de repente un tiro
la viuda sigue ,
como puede
en su maxikiosco
las veredas saben de todo
son la memoria colectiva
de la violencia y miseria
de la población.
Por esto están tan usadas
Tan destrozadas
Sin embargo ellas guardan
La memoria  del pasado


Sonntag, September 15, 2013


Deutsche Zustände 
Massenüberwachung, Massenarbeitslosigkeit, Hungerlöhne
Schlaft Kinderlein, schlaft.
Mutter Blamage hütet euch Schaf’.
Reformen, Reformen, Reformen
in immer kürzeren Abständen.
Ist das Leben für die Masse 
dadurch besser geworden?
Schlaft Kinderlein, schlaft.
Mutter Blamage hütet euch Schaf’.
Die Löhne gingen herunter, 
die Preise und Abgaben nach oben
die Mieten sind explodiert.
Schlaft Kinderlein, schlaft, 
Mutter Blamage hütet euch Schaf’.
Minijobs,  Leiharbeit, prekäre Arbeitsverhältnisse.
Wo sind die Gelder geblieben,
die seit mehr  als drei Jahrzehnten
 abgeschöpft wurden?
Sind sie etwa in Bildung, Gesundheit,
soziale Sicherheit investiert worden?
Schlaft Kinderlein, schlaft,
Mutter Blamage hütet euch Schaf’.
Banken, Finanzkapital und andere Anleger
haben sie verzockt im Spielkasino.
Die neuen Kriegsherren.
Sie brauchen keine Soldaten, keine Panzer, keine Flugzeuge.
Ihre Waffen sind Lohnkürzungen, Steuererhöhungen
und rapider Sozialabbau.
Das wirkt.
Schlaft Kinderlein, schlaft.
Mutter Blamage hütet euch Schaf’.

Samstag, April 13, 2013



tod durch zwangsräumung

schon vor weitem sichtbar
die trauerkundgebung
schweigen, stille, betroffenheit
manchmal gedämpfte stimmen
manche stehen mit 67
in der blüte ihres lebens
mord durch den staat
mit seinen gnadenlosen hartz gesetzen
polizistInnen  haben den zugang 
zu der wohnung  der verstorbenen rentnerin 
im ärmeren teil reinickendorfs
abgeriegelt
unantastbar 
das heilige recht auf eigentum,
antastbar
die  würde jedes einzelnen
im namen des prinzips
der kapitalanhäufung um jeden preis
wird die würde der erniedrigten und beleidigten
mit den füßen getreten
der mann der neuen vermieterin sagt,
ob die frau in den dschungel geht 
oder ob sie sich umbringt 
interessiert mich nicht
deutsche zustände
im april 2013

Mittwoch, Januar 30, 2013


Ein Tag wie jeder andere.
Ein sehr milder Tag,
regnerisch und windig,
dieser 30 Januar 2013.
°Frühstück mit Herrn Brüderle
und Frau Himmelreich“
titel die Welt.
Im Deutschlandfunk wird im Kalenderblatt
an den französischen Komponisten
Francois Poulenc erinnert.
In einem Redaktionsraum
einer Zeitung für das Ruhrgebiet
ringt ein Duisburger SPD Bezirskbürgermeister
mit seiner Fassung.
„Einfach unfassbar, wie dort
beim Jobcenter mit Menschen
umgegangen wird.“
°Unfassbar.“
Eben hat man den 18 -Jährigen
an der Pforte abgewiesen,
der junge Mann, mittellos und ohne Essen.
Ein ganz normaler Tag dieser 30 Januar 2013
So normal wie der 30 Januar 1933
als Hitler die Macht ergriff...

Mittwoch, August 22, 2012

Willkommen in Deutschland

         marktkonforme demokratie
                                                                  freiwillige  ausreise

  durchrasste gesellschaft       
                                                 national  befreite zone


neiddebatte                                                           notleidende  banken      
 
                                                 flexibilisierung      


flüchtlingsbekämpfung                                abklatschen      
                                                                                                             selektionsrest


                          WILLKOMMEN IN DEUTSCHLAND 


                                                         ausreisezentrum                 

                                                                                                         alternativlos   

          
  angebotsoptimierung                                                            gutmensch            

                                                 humankapital
                                     
                                                                                  ich-ag


betriebsratsverseucht
rentnerschwemme

                                                                    sozialverträgliches ableben